wireframeBei vorletzten Rennen der Saison auf der Traditionsstrecke Le Mans kam Antonio Albacete am ersten Tag zu einem hart verdienten Podiumsplatz. Das erste Championshiprace am Samstagmittag lief für den Spanier nicht ganz nach Plan, denn im Wirrwarr nach dem Start wurde Albacete abgedrängt und verlor dadurch etliche Plätze. Er war mit der fünftschnellsten Suoperpole-Zeit an den Start gegangen. Bis zum Ende des Rennens hatte er sich aber wieder auf Platz sechs vorgearbeitet.
Im zweiten Lauf lief der Start erheblich besser, hier könnte sich Albacete behaupten und schnell hinter Spitzenreiter Gerd Körber einsortieren. Wenig später schloss Norbert Kiss zu den beiden auf, Runde um Runde wurde in dieser Reihenfolge absolviert. Kurz vor Ende des Rennens versuchte Albacete, an Körber vorbei zu gehen. Dabei kamen sich die beiden Fahrer in die Quere, was Norbert Kiss ausnutzte und an beiden vorbeizog. Albacete behauptete sich dabei allerdings auf dem zweiten Platz. Im Nachgang wurden Albacete und Körber zu den Stewards zitiert. Die kamen nach Würdigung aller Beweise zu dem Ergebnis, dass der Deutsche schuld an dem Minicrash war, der ihm den zweiten und Antonio den ersten Platz kostete.

 

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