Im Warm up sah es für Antonio Albacete noch nicht nach einem gelungenen „Sonntagsausflug“ aus. Zwar blieb es auch an diesem Tag trocken, was auf dem Autodrom Most akzeptable Streckenverhältnisse zur Folge hatte. Doch mit der siebtschnellsten Zeit in den Aufwärmrunden war der Spanier nicht recht zufrieden. Wesentlich besser lief es für Albacete wenig später, als es galt, sich mit schnellen Rundenzeiten eine gute Ausgansposition für das dritte Championshiprace zu verschaffen. Im Vergleich zum Warm up verbesserte sich der Madrilene um vier Plätze, mit der drittschnellsten Runde hatte er sich den Startplatz in der zweiten Reihe gesichert. Die erste Kurvenkombination in Most ist schwierig zu fahren, für Albacete sah es einige Momente lang so aus, als könnte er sich sogar auf den zweiten Rang vorarbeiten. Doch die beinharten Manöver seiner Kontrahenten zwangen den Fahrer des Bernau-Trucks zurückzustecken, um ein ähnliches Schicksal wie in der Vorwoche auf dem Hungaroring zu vermeiden. Anschließend ließ sich Albacete auch durch einige Attacken seiner Verfolger nicht beirren und brachte den Podiumsplatz sicher nach Hause.
Der dritte Platz bedeutete im abschließenden Championshiprace aufgrund des gedrehten Starts den sechsten Startplatz. Von dem aus konnte sich Antonio Albacete um eine Position verbessern, am Ende der Elf-Runden-Distanz wurde er als Fünfter abgewunken.

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