Vielleicht wäre sogar ein wenig mehr drin gewesen am Wochenende in Misano, doch Antonio Albacete zeigt sich am Sonntagabend hoch zufrieden mit den Resultaten: „Wir haben in diesem Jahr ein sehr knappes Budget. Daher bin ich manchmal übervorsichtig, ich will einfach den Truck möglichst heil und ohne teure Schäden ins Ziel bringen. Kann sein, dass man dadurch manchmal einen Platz zurückstecken muss, aber ich finde, das Wochenende ist gut gelaufen. Gestern zwei vierte Plätze, heute ein Podiumsplatz und nochmal ein vierter Rang, in der Gesamtwertung liegen wir auch in der Spitzengruppe – daher finde ich, angesichts der Umstände haben wir uns gut geschlagen. In diesem Jahr ist mein Ziel, kontinuierlich zu punkten und damit so weit wie möglich nach vorne zu fahren.“ Teamchef Lutz Bernau teilt die Einschätzung Albacetes und gibt sich zuversichtlich, dass auch beim Heimrennen des Teams auf dem Nürburgring der eine oder andere Podestplatz zu holen ist. Die (abzüglich Fahrzeiten) rund dreiwöchige Pause soll genutzt werden, um den MAN Racetruck gründlich auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. „Mit ein wenig Glück sollten wir es beim Deutschen Truck Grand Prix dann schaffen, den vierten Platz im Gesamtklassement zu verteidigen,“ gibt sich Bernau optimistisch.

 

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