Auch am Sonntag waren an der belgischen Rennstrecke die Wetterbedingungen trotz gegenteiliger Prognosen trocken. „Und das ist auch gut so, denn wenn es in Zolder regnet, ist es aufgrund des älteren Streckenbelags ziemlich glatt und das ist auf einer so engen Rennstrecke dann schnell mal tückisch.“ sagt Ellen Lohr nach den zwei Sonntagsläufen in Belgien.
„Leider konnten wir hier das ganze Wochenende nicht mit der Spitze mithalten, aber zumindest am Sonntag hatten wir nach dem Plattfuß am Samstag einen besseren Tag und konnten mit Platz neun und acht Punkten. In der Tabelle liege ich jetzt nur noch zwei Punkte hinter Gesamtrang neun und den will ich mir in Jarama beim nächsten Lauf endgültig zurückholen.“
Die 20.000 Zuschauer sahen spannende Rennen und, ungewöhnlich für den engen Kurs,
keine ersthaften Crashs, trotz hoher Kontaktquote zwischen den Kontrahenten. „In Zolder ist der gegenseitige Respekt zwischen den Fahrern auf der Rennstrecke von entscheidender Bedeutung für ein unfallfreies Rennen. Denn zwischen den Betonabgrenzungen kann es mit den Fünftonnern richtig eng werden. Insofern sind wir zufrieden mit der Ausbeute und happy, dass wir für Morgen keine Großen Reparaturen zu bewerkstelligen haben.“ gibt Teamchef Egmont Bartmann zu Protokoll.
Am Montag wird der Renntruck von Truck Sport Bernau einen Abstecher nach Brüssel zum Goodyear Hauptquartier machen um dort den Truck Rennsport hautnah zu präsentieren. „Das ganze Team freut sich darauf und hofft natürlich auf schönes Wetter und eine erfolgreiche Veranstaltung.“
Weiter geht es bereits in zwei Wochen mit den Rennen in Jarama/Spanien und Le Mans/Frankreich. „Zwei würdige Finalwochen für unsere wunderbare Meisterschaft“.